Sporadische Arrhythmien Mit implantierbaren Geräten wird man am besten fündig

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Ein implantierbares Device deckt Arrhythmien
viermal häufiger auf. Ein implantierbares Device deckt Arrhythmien viermal häufiger auf. © iStock/ HATICE GOCMEN

 Die konventionelle kardiologische Diagnostik vom 12-Kanal-EKG bis hin zum 78-Stunden-Langzeit-EKG kann sporadisch auftretende Herzrhythmusstörungen oftmals nicht erfassen. Um bei unklaren Synkopen eine Arrhythmie oder nach einem Schlaganfall ein Vorhofflimmern zu erkennen, braucht man deshalb implantierbare Event­recorder.

 

Auf dem deutschen Markt gibt es derzeit drei implantierbare Event­recorder der neuesten Generation. Solche Systeme sollten frühzeitig eingesetzt werden bei Patienten mit wiederholten unklaren Synkopen oder auch, wenn nur eine Synkope mit höherem Risiko (ohne Prodromi, im Liegen, positive Familien­an­amnese für plötzlichen Herztod) aufgetreten ist. Die aktuellen Leitlinien führen diese Empfehlung als Klasse-IA-Indikation.

Das Ziel des Langzeitmonitorings ist, bradykarde Arrhythmien (z.B. AV-Block, Sick-Sinus-Syndrom) und tachykarde ventrikuläre Arrhythmien aufzudecken, die ursächlich für die Synkopen sind. Solche Probleme lassen sich einer Metaanalyse zufolge mit einem implantierbaren…

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