Nicht-invasive Heimbeatmung: Adhärenz und elektiver Beginn verbessern Behandlungserfolg

Autor: Dr. Elke Ruchalla

Besonders häufig wird die Beatmung aufgrund eines Obesitas-Hypoventilations-Syndroms notwendig. (Agenturfoto) Besonders häufig wird die Beatmung aufgrund eines Obesitas-Hypoventilations-Syndroms notwendig. (Agenturfoto) © iStock/SolStock

Besteht erst die akute Indikation zur nicht-invasiven Heimbeatmung, hat der Patient oft nur noch eine reduzierte Überlebenszeit. Über zwei beeinflussbare Faktoren können Sie helfen, die Outcomes günstig zu beeinflussen.

In jeder Hausarztpraxis gibt es vermutlich Patienten mit einer nicht-invasiven häuslichen Beatmung, sei es wegen einer chronischen hyperkapnischen Insuffizienz oder obstruktiven Störungen bzw. einer übergewichtsbedingten Hypoventilation. Allerdings weiß man nicht so genau, wie stark sich dies auf die Langzeitprognose dieser zu Hause Beatmeten auswirkt – bis jetzt.

Der Pneumologe und Intensivmediziner Dr. Maxime Patout vom Centre Hospitalier Universitaire Rouen und seine Kollegen analysierten die Daten von mehr als 1700 nicht-invasiv-beatmeten Patienten. Fast ein Drittel von ihnen litt unter einem Obesitas-Hypoventilations-Syndrom (Pickwick-Syndrom) mit oder ohne obstruktive Schlafapnoe,…

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