Mastzellerkrankungen und Psyche Stressiger Teufelskreis

Autor: Ulrike Viegener

Die angeborene Mastozytose zeigt sich bei diesem Kleinkind als fleckige Urticaria pigmentosa. Die angeborene Mastozytose zeigt sich bei diesem Kleinkind als fleckige Urticaria pigmentosa. © wikicommons/James Heilman, MD

Viele Patienten mit Mastzellerkrankungen leiden unter Depressionen und Ängsten. Psychischer Stress wiederum aktiviert die Mastozyten, sodass sich die körperlichen Symptome verstärken. Wie gelingt es, aus diesem Teufelskreis auszubrechen?

Mastzellerkrankungen wie die Mastozytose sind bislang wenig erforscht. Sie gelten als selten, kommen aber wahrscheinlich häufiger vor als bisher angenommen. Unsicherheit besteht nicht nur hinsichtlich der Prävalenz dieser Erkrankungen, auch über die psychischen Auswirkungen ist wenig bekannt. Da Mastzellen nachweislich auf psychischen Stress reagieren, ist zu vermuten, dass die Art der Krankheitsbewältigung das Beschwerdebild zum Guten oder zum Schlechten beeinflussen kann.

Mastzellerkrankungen sind aus unterschiedlichen Gründen für die Patienten sehr belastend. Das hat zum einen mit den vergleichsweise geringen Kenntnissen über diese Störung zu tun, was u.a. dazu führt, dass im Schnitt…

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