Wie sich Praxisräume pflegeleicht verschönern lassen
Im Dezember kann ein Adventskranz auf dem Praxistresen eine einladende, weihnachtliche Stimmung verbreiten. Was in den ersten Tagen noch schön aussieht, macht aber bald schon Arbeit: Nadeln müssen beseitigt, Kerzen ausgetauscht werden. Obendrein werden die trocknenden Zweige immer leichter entflammbar. In Sachen Brandschutz also keine gute Idee.
Trotzdem muss keine Praxis auf die Adventsdekoration verzichten. Viele der genannten Probleme lassen sich mit Kunstblumen umgehen – und zwar, ohne dass man diese als künstlich erkennt.
Produkte, die unecht wirken, machen keine Freude
So hat sich beispielsweise das Kölner Unternehmen „Blütenwerk“ auf die Gestaltung möglichst echt wirkender Arrangements spezialisiert. „Wir nehmen nur das ins Programm, was kritischen Blicken hundertprozentig standhält, sonst macht Kunstfloristik keine Freude,“ sagt Geschäftsführerin Jutta Rethmann. Neben Arztpraxen beliefere man z.B. auch Kanzleien, Seniorenheime, Hotels und Autohäuser.
Die Adventskränze machten allerdings nur einen kleinen Teil des Angebots aus. Verkauft werden auch künstliche Blumengestecke, Zimmerpflanzen und Bäume. In den Winter-Designs finden sich unter anderem Amaryllis, Beeren und Pampaswedel, im Frühling prägen z.B. Kirschblüten, Magnolien und Rosen die Gestecke. Kunden werden auch individuell beraten, wie sich Räume floristisch aufwerten lassen. Das kann bis zur Entwicklung eines Konzepts für eine Innenraumbegrünung reichen.
Kunden, die saisonal eine floristische Abwechslung wünschen, können ein Blumen-Abonnement abschließen. Pro Quartal wird ein neues Gesteck für den Praxistresen geliefert. Der Preis hängt von der Größe des Bouquets ab und beginnt bei rund 120 Euro.
Der Vorteil von Kunstblumen ist: Sie brauchen keine Pflege, bei Bedarf werden sie abgewischt. Da welkende Blätter, Insekten und Blumenerde entfallen, sind sie hygienischer als herkömmliche Pflanzen.
Quelle: Pressemeldung Blütenwerk