Varikosen Auch ohne offenen Eingriff erfolgreich zu beseitigen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Endovenöse Verfahren setzen auf minimalstes Trauma und wenig Nebenwirkungen. Die Verschlussraten können sich dennoch sehen lassen. Endovenöse Verfahren setzen auf minimalstes Trauma und wenig Nebenwirkungen. Die Verschlussraten können sich dennoch sehen lassen. © JenkoAtaman – stock.adobe.com

Die endovenösen Therapien der Varikose erzielen heute ebenso hohe Erfolgsraten wie die klassische Operation – bei höherem Komfort für den Patienten. Welche Vor- und Nachteile haben die angebotenen Verfahren? 

Die Idee hinter der endovaskulären thermischen Therapie zur Behandlung der symptomatischen Varikose klingt simpel: schrumpfende Kollagenfasern der Venenwand reduzieren den Gefäßdurchmesser. Zusätzlich führt die Hitze zu einer Intimaläsion, die das Gerinnungssystem aktiviert, schreibt Dr. Tobias Hirsch vom Venen-Kompetenzzentrum am Universitätsklinikum Halle (Saale). Zur Verfügung stehen zwei Varianten: Radiofrequenz- und Laser-Ablation. 

Beide Ablationsverfahren mit guten Langzeitergebnissen

Eine Form der Radiofrequenzablation ist die bipolare radiofrequenz­induzierte Therapie (RFITT). Dabei werden Blut und Venenwand während einer kontinuierlichen Rückwärtsbewegung des Katheters auf…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.