Biopsie beim Pankreaskrebs – verzichtbar?

Autor: Manuela Arand

Die Diagnose mittels Biopsie ist in seltenen Fällen nicht zu ersetzen. Die Diagnose mittels Biopsie ist in seltenen Fällen nicht zu ersetzen. © iStock.com/mashuk

Die aktualisierte S3-Leitlinie Exokrines Pankreaskarzinom stammt von 2013. Ihre Gültigkeit wurde gerade bis Ende 2018 verlängert. Diskussionspotenzial gibt es offenbar schon jetzt bezüglich der prätherapeutischen Diagnostik.

Die S3-Leitlinie1 empfiehlt bei Vorliegen einer potenziell resektablen karzinomverdächtigen Raumforderung im Pankreas primär die Operation. In etwa 5 % der Fälle wird im Resektat kein Malignom gefunden, die perioperative Mortalität ist mit ebenfalls etwa 5 % nicht zu vernachlässigen. „In vielen Kliniken liegt diese noch deutlich höher“, betonte Professor Dr. Hanno Riess, Ärztlicher Leiter der Hämatologie und Onkologie am Universitätsklinikum Charité Berlin.

Unbedingt benötigt wird nach seinen Worten eine gute Bildgebung, um die Resektabilität vorab zu prüfen: „Das kann sicher mehr sein als MRT, CT und Endosonographie.“ Jedes dieser Verfahren hat seine Limitationen. Per Endosonographie etwa…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.