Pankreaszysten sind nicht immer harmlos

Autor: Dr. Katharina Arnheim

Selbst wenn eine Resektion erfolgt, bleibt das Karzinomrisiko hoch. Selbst wenn eine Resektion erfolgt, bleibt das Karzinomrisiko hoch. © iStock.com/Shidlovski

Neoplastische Zysten im Pankreas scheinen häufiger zu sein als bislang vermutet. Vorsicht ist vor allem angebracht bei den intraduktalen papillärmuzinösen Neoplasien: Hier ist das Karzinomrisiko im gesamten Pankreas deutlich erhöht. Eine Möglichkeit zur Prävention deutet sich an.

Zystische Pankreasläsionen sind relativ häufig: Laut einem Register des New Yorker Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSKCC) finden sich derartige Läsionen bei rund einem Viertel der wegen gas­trointestinaler Erkrankungen untersuchten oder operierten Patienten. Am MSKCC sind Eingriffe zur Resektion zystischer Pankreasläsionen mittlerweile häufiger als Operationen wegen eines Pankreaskarzinoms.

Diese können wie Pseudozysten oder seröse Zystadenome gutartig sein, aber auch wie die intraduktalen papillärmuzinösen Neoplasien (IPMN) prämaligne Vorläuferläsionen darstellen, die das Karzinomrisiko im gesamten Organ erhöhen. Bei der Mehrzahl dieser Läsionen handelt es sich um die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.