Brustkrebs: CDK4/6-Inhibitor wirkt auch nach der Menopause

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

In einer vorherigen Analyse wurde bereits ein Benefit im progressionsfreien Überleben nachgewiesen. In einer vorherigen Analyse wurde bereits ein Benefit im progressionsfreien Überleben nachgewiesen. © Christoph Burgstedt – stock.adobe.com

Prämenopausal war der positive Effekt von Ribociclib für Patientinnen mit HR+/HER2- Mammakarzinom schon länger belegt. Nun wird auch in der postmenopausalen Situation deutlich, dass der CDK4/6-Inhibitor nicht nur die Progression hinauszögert. Auch das Gesamtüberleben verlängert sich signifikant.

Bereits in der Studie MONALEESA-7 hatte die Kombination aus Ribociclib und endokriner Therapie bei prämenopausalen Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+/HER2- Mammakarzinom zu einem signifikanten Überlebensvorteil geführt, erläuterte Professor Dr. Dennis J. Slamon, David Geffen School of Medicine, University of California, Los Angeles. Auch für Betroffene in der Postmenopause bestätigte sich jetzt in der MONALEESA-3-Studie ein signifikanter medianer Überlebensvorteil unter Ribociclib/Fulvestrant versus Fulvestrant/Placebo. Nimmt man beide Studien zusammen, sei dies mit etwa 1400 Brustkrebspatientinnen die derzeit größte Kohorte, die unter einer CDK4/6-Inhibitor-basierten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.