Diabetes-Apps Diabetes-DiGA auf dem Prüfstand

Autor: Michael Reischmann

Um eine Entscheidungshilfe zu bieten, haben das „Team DiGA“ und die gesamte Kommission Digitalisierung begonnen, ein praxisnahes, wissenschaftlich basiertes sowie transparentes Bewertungssystem für Apps in der Diabetestherapie zu entwickeln. Um eine Entscheidungshilfe zu bieten, haben das „Team DiGA“ und die gesamte Kommission Digitalisierung begonnen, ein praxisnahes, wissenschaftlich basiertes sowie transparentes Bewertungssystem für Apps in der Diabetestherapie zu entwickeln. © Foto: ra2 studio – stock.adobe.com

Welche DiGA können Diabetolog*innen guten Gewissens verordnen oder empfehlen? Um bei der Beantwortung dieser Frage helfen zu können, hat die Kommission Digitalisierung der DDG einen Kriterienkatalog zusammengestellt. Ob damit die Bewertung digitaler Diabetestherapien gelingt, ist noch zu erproben.

Für die Diabetestherapie sind derzeit zwei DiGA (HelloBetter Diabetes und Depression, Vitadio) dauerhaft sowie weitere (mebix, UnaHealth, glucura) vorläufig zugelassen. Auch die Tools zur Behandlung von Adipositas, zanadio und Oviva Direkt, lassen sich einsetzen. Weitere Apps oder Webanwendungen können folgen. Doch obwohl eine DiGA beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte etliche regulatorische Hürden zu Qualität, Interoperabilität, Datenschutz und Evidenz überwinden muss, ehe sie auf GKV-Kosten verschreibungsfähig wird, agieren viele Ärzt*innen zurückhaltend

Prof. Dr. Dirk Müller-Wieland, Vorsitzender der Kommission Digitalisierung der DDG, sowie Kommissionsmitglied und…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.