Die Haut reagiert empfindlich: Jeder Vierzehnte entwickelt eine Arzneimittel-Hypersensitivität
Arzneimittel-Hypersensitivitätsreaktionen betreffen etwa 7 % der Bevölkerung und machen sich vor allem an der Haut bemerkbar. Voraussetzung für eine erfolgreiche Diagnose der kutanen Formen sind vor allem zwei Dinge: Die korrekte Erfassung der Läsionen und der passende zeitliche Ablauf. Urtikaria, Angioödem und/oder Anaphylaxie entwickeln sich fast immer innerhalb von einer Stunde nach der Medikamenteneinnahme.
Typisch für die Urtikaria: plötzlich auftretende Quaddeln variabler Zahl und Größe, die innerhalb von 24 Stunden verschwinden. Das Angioödem befällt vor allem Gesicht und Genitalien und bleibt manchmal tagelang bestehen. Die Anaphylaxie zeigt sich meist in Begleitung von…
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