Leitlinie Die optimale Therapie der Psoriasis vulvaris
Zu den wichtigsten Risikofaktoren für psoriatische Hautveränderungen an der Vulva zählen ein Erkrankungsbeginn nach dem 20. Lebensjahr, Kopfhaut- und Nagelbeteiligung und ein höherer PASI, heißt es in der aktuellen europäischen Leitlinie. Die genitalen Läsionen können bei Patientinnen mit Psoriasis vulgaris isoliert auftreten oder im Rahmen einer disseminierten Verteilung (Streckseiten der Extremitäten, Glutealfalte). Auch die Manifestation bei einer Psoriasis inversa (Beugefalten, Genitalregion) oder eine generalisierte pustulöse Variante (GPP) ist möglich.
Das häufigste Symptom der psoriasisbedingten Vulvaveränderung ist Pruritus, gefolgt von Schmerzen und brennenden Missempfindungen –…
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