Ein ASS im Ärmel: Nach einer Arthroplastie an Hüfte oder Knie tut‘s auch Acetylsalicylsäure

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp

ASS schützt nach einem arthroplastischen Eingriff an Hüfte oder Knie so gut vor Thromboembolie wie direkte orale Antikoagulanzien. ASS schützt nach einem arthroplastischen Eingriff an Hüfte oder Knie so gut vor Thromboembolie wie direkte orale Antikoagulanzien. © fotolia/Axel Kock

ASS schützt nach einem arthroplastischen Eingriff an Hüfte oder Knie genauso gut vor thromboembolischen Ereignissen wie direkte orale Antikoagulanzien. Und ist ähnlich sicher.

Die antikoagulatorische Prophylaxe von tiefen Venenthrombosen und Lungenembolien nach arthroplastischen Eingriffen ist heute Standard. Leitlinien empfehlen eine Antikoagulation über mindestens 14 Tage, vor allem bei Hüftgelenkar­throplastik gerne auch bis zu 35 Tage. Gerade in der länger dauernden Thromboembolieprophylaxe haben sich die direkt gegen Gerinnungsfaktoren wirkenden oralen Antikoagulanzien aufgrund ihres guten Nutzen-Risiko-Verhältnisses und der bequemen Einnahme etabliert.

81 mg ASS statt 10 mg Rivaroxaban

Eine preiswerte Alternative bietet Acetylsalicylsäure (ASS), schreiben der Hämatologe Dr. David­ R. Anderson,­ Dalhousie University, Halifax, und Kollegen. Die Wirksamkeit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.