Eisenmangel kann Depressionen bedingen
Eisenmangel und Anämie zählen zu den häufigsten extraintestinalen Komplikationen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Das Metalldefizit wird oft durch (okkulte) Blutverluste aus intestinalen Läsionen ausgelöst. Daneben spielt die entzündungsbedingt verringerte Fe-Aufnahme eine wichtige Rolle, schreibt das Team um Peter König von der Medizinischen Universität Wien. Unabhängig vom Eisenmangel können die Medikation (z.B. Azathioprin) und ein resorptionsbedingter Vitamin-B12-Mangel eine Anämie triggern.
35 % der Patienten hatten einen Eisenmangel
Bekannt ist zudem, dass CED-Patienten vermehrt an psychischen Symptomen wie Angst und Depression leiden. Unklar war bisher jedoch, ob…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.