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GERD: antisekretorische Therapie und ihren Alternativen

Leidet ein Patient mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) „nur“ an Sodbrennen und/oder häufigem Aufstoßen, ist eine Endoskopie meist verzichtbar. Der Kranke erhält probatorisch einmal pro Tag über vier Wochen einen Protonenpumpeninhibitor (PPI). Spricht er darauf an, wird auf eine Bedarfstherapie umgestellt bzw. die Dosis sukzessive reduziert. Patienten, die mit dieser Strategie zufriedenstellend behandelbar sind, erhalten die Bedarfstherapie langfristig, erklärte Professor Dr. Stephan Miehlke vom Magen-Darm-Zentrum am Facharztzentrum Eppendorf in Hamburg.
Hat der Kranke nach den initialen vier PPI-Wochen immer noch erhebliche Beschwerden, wird zunächst die Medikamentendosis…
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