Hinter der Hypersalivation steckt oft eine Schluckstörung
Im strengen Wortsinn bezeichnet der Begriff der Hypersalivation die vermehrte Speichelproduktion. Meist besteht jedoch eine „funktionelle“ Hypersalivation, das heißt, das Abschlucken und/oder die Speichelflusskontrolle sind beeinträchtigt. Häufig betroffen sind Patienten mit neurologischen Erkrankungen, z.B. nach einem Schlaganfall oder Schädelhirntrauma. Auch Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, Morbus Parkinson und Tumoren können zu einer Hypersalivation führen.
Bei Kindern gehen die Zerebralparese und eine Vielzahl angeborener Syndrome mit einem teils stark erhöhten Speichelfluss einher. Allerdings neigen auch gesunde Kinder zum „Sabbern“. Ab dem 4. Lebensjahr wird eine im…
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