Postexpositionsprophylaxe HIV-Exponierte mit Notrezept ausstatten
Über die Möglichkeiten der Prä- und Postexpositionsprophylaxe wissen die meisten Menschen mit einem erhöhten HIV-Infektionsrisiko heutzutage recht gut Bescheid. Doch es bleiben kritische Lücken in der Versorgung, schreiben Dr. Maxime Billick von der Universität Toronto und Kollegen. Viele Betroffene fühlen sich nach wie vor stigmatisiert und scheuen den Gang zum Arzt. Die Wartezeiten in den spezialisierten Praxen und Kliniken sind noch immer lang, in den Notfallambulanzen gibt es Wissenslücken beim Umgang mit HIV-Patienten. Hinzu kommen die hohe Tablettenlast bei Therapie und Prophylaxe, die Nebenwirkungen der antiretroviralen Medikamente und die Behandlungskosten.
Postexpositionsprophy…
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