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Bei hohem HIV-Infektionsrisiko am selben Tag mit der Postexpositionsprophylaxe starten

Die postexpositionelle Prophylaxe (PEP) einer HIV-Infektion gilt als hochwirksam und darf deshalb in keinem ärztlichen Aufklärungsgespräch bei HIV-positiven Menschen fehlen. Denn nur wer informiert ist, kann nach potenzieller Exposition den Sexualpartner oder medizinisches Personal auf diese Möglichkeit hinweisen. Auch im Rahmen der Infektionsprävention in der Bevölkerung sowie in der Aus- und Weiterbildung bei Gesundheitsberufen sollte die PEP Thema sein, um beispielsweise HIV-Infektionen infolge von Arbeitsunfällen zu vermeiden.
Geringe Ansteckungsgefahr bei behandelter Kontaktperson
Die aktualisierte Leitlinie der Deutschen und Österreichischen AIDS-Gesellschaft empfiehlt die Prophy…
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