HR+/HER2+ Brustkrebs-Patientinnen für Chemotherapie bzw. endokrine Therapie selektieren

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Besonders Frauen mit HER2E-Mammakarzinom profitieren von der endokrinen Therapie. Besonders Frauen mit HER2E-Mammakarzinom profitieren von der endokrinen Therapie. © iStock/Lars Neumann

Ob Patientinnen mit HR+/HER2+ frühem Brustkrebs zur anti-HER2-gerichteten Behandlung statt Chemo auch eine endokrine Therapie erhalten können, wird immer wieder diskutiert. Das molekulare Ansprechen auf eine kurze präoperative endokrine Behandlung könnte Aufschluss über die Sensitivität geben.

Vom Hormonrezeptor-­positiven HER2-negativen (HR+/HER2-) frühen Mammakarzinom ist bekannt, dass das Ausmaß des Ki67-Abfalls unter präoperativer endokriner Behandlung als Selektionskriterium zwischen einer endokrinen oder einer Chemotherapie dienen kann, so Professor Dr. Valentina Guarneri, Universität Padua, Italien. Dieser Ansatz sollte auf die Situation der HR+/HER2+ Patientin übertragen werden, weshalb die neoadjuvante Phase-II-Studie PerELISA gestartet wurde.

Präoperativer Test soll Ansprechen voraussagen

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