Implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren: Transvenös oder subkutan?

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Untersucht wurde, ob das subkutane System dem transvenösen im Hinblick auf die Häufigkeit von Komplikationen und Abgabe von nicht angemessenen Schocks unterlegen war. Untersucht wurde, ob das subkutane System dem transvenösen im Hinblick auf die Häufigkeit von Komplikationen und Abgabe von nicht angemessenen Schocks unterlegen war. © iStock/AndreyPopov

Subkutan implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren verursachen periinterventionell weniger Komplikationen als transvenös eingesetzte. Ob sie genauso zuverlässig arbeiten, wurde jetzt untersucht.

Für mehrere Dekaden gab es nur die Möglichkeit, implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) zur Prävention des plötzlichen Herztods auf transvenösem Weg intrathorakal zu platzieren. Damit gehen erhebliche akute Komplikationen wie Pneumothorax oder Herzperforation einher. Auf lange Sicht gehören Sonden-Endokarditiden und -Dislokationen zu den möglichen Zwischenfällen. Um solche Probleme zu vermeiden, wurden subkutan implantierbare ICD entwickelt.

Dr. Reinoud E. Knops vom Department of Clinical and Experimental Cardiology, Amsterdam University Medical Centers, und Kollegen haben kürzlich in der prospektiven, multizentrischen Studie PRAETORIAN nachgeforscht, ob sich die Erwartungen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.