Oh weh, oh weh, das IgE Kein Aktionismus bei Verdacht auf IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien
Erster und wichtigster Schritt für die Diagnostik von IgE-vermittelten Lebensmittelallergien ist laut des aktualisierten Algorithmus der EAACI* eine detaillierte, allergiefokussierte Anamnese. Es ist entscheidend, den Konsum der wichtigsten allergenen Lebensmittel (Kuhmilch, Eier, Weizen, Soja, Fisch, Schalentiere, Erdnüsse, Nüsse, Sesam, Obst und Gemüse) und eventuelle Reaktionen darauf abzufragen. Bei Allergieverdacht sollte ein Hautpricktests durchgeführt oder nach spezifischem IgE (sIgE) gesucht werden, schreibt das Autorenteam um Prof. Dr. Alexandra Santos vom King’s College London.
Diagnosestellung mit nur zwei Kriterien möglich
Sind im Rahmen der Anamnese eindeutige IgE-vermittelte…
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