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Kerion Celsi: Rattenhalter erkrankt an schwerer Tinea capitis

Als Maximalvariante der Tinea capitis gilt das Kerion Celsi. Dabei handelt es sich um eine schwere, hochentzündliche Fadenpilzinfektion mit schmerzhaften, langsam verkrustenden Läsionen. Auslöser sind meist zoophile Dermatophyten, die in unseren Breiten auch von als Haustieren gehaltenen Farbratten stammen können. Auf diese Weise hatte sich auch ein 20-jähriger Mann infiziert, der sich mit einer seit rund vier Wochen stetig wachsenden, nässenden und druckdolenten Schwellung am Hinterkopf vorstellte.
Erregernachweis per Kultur dauert mehrere Wochen
Die Läsion hatte sich aus einem Insektenstich entwickelt. Die regionalen Lymphknoten waren vergrößert, Vorerkrankungen bestanden nicht. Das…
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