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Klappen-OP angesichts der steigenden Zahl gefährlicher Endokarditiden oft alternativlos
data:image/s3,"s3://crabby-images/15a03/15a03274edc90c394a7538d3463eb39463664d55" alt="Klappen-OP angesichts der steigenden Zahl gefährlicher Endokarditiden oft alternativlos Mehr als nur ein Klappenbefall: Dieser Endokarditispatient hatte ausgeprägte Auflagerungen im linken Vorhof (links).
Sogar diese schwer geschädigte Mitralklappe ließ sich ohne kompletten Ersatz rekonstruieren (rechts)
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Staphylokokken, Enterokokken sowie weniger geläufige Erreger sorgen immer öfter für Entzündungen der Herzinnenhaut. Insbesondere scheinen sich akute und foudroyant verlaufende Klappenendokarditiden zu häufen. Diese Entwicklung beobachten Privatdozent Dr. Stephan Geidel von der Herzchirurgie der Asklepiosklinik St. Georg in Hamburg und Kollegen auch in ihrer Abteilung: Die Zahl der Eingriffe wegen einer Endokarditis stieg dramatisch. Inzwischen erfolgt jede fünfte Klappen-OP wegen einer entsprechenden Infektion, vor wenigen Jahren waren es noch 12 %.
Wie lässt sich eine derartige Zunahme erklären? Die Autoren sehen Veränderungen der Patientencharakteristika und damit der Prädisposition…
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