Komplementärmedizin: Welche begleitenden Maßnahmen sind für Krebskranke sinnvoll?
Etwa die Hälfte aller Krebspatienten nutzt die komplementäre Medizin. Am häufigsten, schreibt Professor Dr. Jutta Hübner von der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie am Universitätsklinikum Jena, greifen Tumorpatienten kurzerhand zu Spurenelementen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen oder zu homöopathischen Präparaten.
Bislang allerdings, so die Expertin, deuten zahlreiche Studien darauf hin, dass sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Antioxidanzien und Selen eher negativ auf die Prognose der Patienten auswirkt oder – wie im Fall der Misteltherapie beim Prostatakarzinom – keinerlei Wirkung zeigt.
Chinesische Heilkräuter und Supplemente eher meiden
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