Krebs und Sport: Bewegungsprogramme sind in allen Erkrankungsphasen sinnvoll

Autor: Dr. Judith Lorenz

Neben einer gesunden Ernährung zählen Bewegungs- und Trainingsprogramme nun auch in der Akutphase der Erkrankung zu den wichtigsten supportivmedizinischen Ansätzen. Neben einer gesunden Ernährung zählen Bewegungs- und Trainingsprogramme nun auch in der Akutphase der Erkrankung zu den wichtigsten supportivmedizinischen Ansätzen. © iStock/FatCamera

Onkologischen Patienten hilft Bewegung, sich besser zu fühlen. Trotzdem werden die Empfehlungen für Betroffene häufig nicht umgesetzt. Dabei bieten individuell abgestimmte Programme zahlreiche Vorteile.

Etwa eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom. Dank der modernen Therapiemöglichkeiten haben Brustkrebspatientinnen mittlerweile hervorragende Langzeitüberlebenschancen. Damit einher gehen aber auch neue Herausforderungen: Viele onkologische Behandlungen verursachen eine Reihe von Nebenwirkungen, die die Betroffenen kurz- und/oder langfristig in ihrer Funktionalität, ihrem Alltag und ihrer Lebensqualität beeinträchtigen.

An diesem Punkt kommt die Bewegungstherapie ins Spiel, schreibt Timo Niels von der AG Onkologische Bewegungsmedizin am Centrum für Integrierte Onkologie des Universitätsklinikums Köln. Neben einer gesunden Ernährung zählen Bewegungs- und…

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