Krebskranke am Limit: Intensives Ausdauertraining könnte Langzeitprognose verbessern

Autor: Dr. Sascha Bock

Studien zufolge ist das hochintensive Intervallausdauertraining – z.B. mit dem Ergometer – besonders effektiv und zeiteffizient. Studien zufolge ist das hochintensive Intervallausdauertraining – z.B. mit dem Ergometer – besonders effektiv und zeiteffizient. © iStock/amriphoto

Trotz Tumorleiden sportlich bis an die Grenzen gehen? Das scheint sich zu lohnen. Mittels hochintensivem Intervalltraining steigt die kardiorespiratorische Fitness von Krebspatienten binnen weniger Wochen deutlich.

Regelmäßiges Ausdauertraining gilt als wichtige supportive Maßnahme in der Krebsbehandlung. Schließlich können Chemotherapeutika und die erkrankungsbedingte reduzierte körperliche Aktivität die kardiorespiratorische Fitness einschränken, was letztlich mit einer schlechteren Langzeitprognose einhergeht, so Dr. Dejan Reljic und Kollegen vom Universitätsklinikum Erlangen. Studien zufolge ist das hochintensive Intervallausdauertraining (HIIT) – z.B. mit dem Ergometer – besonders effektiv und zeiteffizient. Zur Anwendung bei Tumorpatienten gibt es allerdings nur wenige Daten.

Die Experten stellten nun die Ergebnisse einer Metaanalyse von sieben Studien mit insgesamt 197 Krebskranken im…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.