Noch immer wenig erforscht Long COVID und postinfektiöses Syndrom

Autor: Sokrates

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Der Begriff Long COVID wurde schon kurz nach Auftreten des neuen SARS-CoV-2-Virus benutzt, um unterschiedlichste Beschwerden zu kennzeichnen, die nach Abklingen der akuten Infektionssymptome anhalten. Die am häufigsten unter Long-COVID-Syndrom aufgeführten Symptome sind Erschöpfung (Fatigue), Schwäche, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Leistungsminderung, Belastungsluftnot und Husten. Sokrates, ein neu gegründeter Verein rationalistischer Wissenschaftler, nimmt Stellung zu Long COVID.

Gelegentlich wird statt Long COVID auch der Begriff Post-COVID-Syndrom verwendet. Mit Post-COVID-Symptomen sind in der Regel anhaltende, klar nachweisbare Veränderungen an einzelnen Organen gemeint, die in der Struktur (meist in bildgebenden Verfahren wie Röntgen oder MRT) oder funktionell (beispielsweise bei der Lungenfunktionsanalyse) nachweisbar sind und mehr als zwölf Wochen andauern.

Solche Symptome sind schon lange bekannt

Nach Infektionen durch unterschiedliche Erreger gibt es immer wieder multiple, manchmal sehr lang andauernde Beschwerden, die denen des Long- bzw. Post-COVID-Syndroms entsprechen. Die Ärzte unter den Autoren haben im Laufe ihrer Berufsausübung viele solcher Fälle…

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