Mehrheit der NSCLC-Patienten mit MET-Mutation spricht auf Kinasehemmer an

Autor: Friederike Klein

Das MET-Gen kann auf verschiedene Arten mutiert sein. Das MET-Gen kann auf verschiedene Arten mutiert sein. © iStock/Dr_Microbe

Etwa 3 % der Patienten mit einem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom weisen eine therapierelevante Veränderung des MET-Gens auf. Nicht nur Exon-14-Mutationen, auch hochgradige Amplifikationen könnten zukünftig für die Therapie von Bedeutung sein.

Nach Tumor-DNA-Tests mittels Next-Generation-Sequencing weisen 2,3 % der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) Veränderungen im Exon 14 des MET-Gens auf.1 Diese Mutation ging in einer Analyse mit einer geringeren Tumormutationslast als bei Patienten mit MET-Exon-14-Wildtyp einher, berichtete Professor Dr. Mark M. Awad vom Dana-Farber Cancer Institute in Bos­ton.

PD-L1-Expression ist häufig hoch

Auf der anderen Seite fand sich bei MET-Exon-14-Veränderung häufiger eine hohe PD-L1-Expression (Tumor Proportion Score ≥ 50 %). Inwieweit die Biomarker ein Ansprechen dieser Tumoren auf eine Immuntherapie vorhersagen, ist noch unklar. Häufig begleiteten andere Mutationen wie…

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