Mit dem Wissen von heute

Aus der Redaktion Autor: Michael Reischmann

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Pannen, Ernüchterung, überzogene Maßnahmen? Hinterher ist man immer schlauer. Coronakrisenmanager Jens Spahn schaut deshalb bevorzugt nach vorne. Ein Kommentar.

Man könnte meinen, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn habe sich zuletzt als Pannenfixer bewähren müssen: Problem benennen, Geldflicken drauf, weiter geht‘s.

So bemüht sich z.B. Spahns Ministerium darum, die Bestellung von 26.281 Beatmungsgeräten zu reduzieren, die jetzt nicht mehr gebraucht werden; 7691 wurden schon geliefert. Verklagt wird das Ministerium bereits von Dutzenden Lieferanten von Schutzausrüstung wegen nicht gezahlter Rechnungen in Millionenhöhe. Zahlreiche der importierten Coronaschutzmasken hätten sich bei Qualitätsprüfungen als mangelhaft erwiesen, erwidert die Regierung.

Bezahlen will die BMG-dominierte gematik immerhin die Rechnungen der IT-Dienstleister, die die…

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