MS-Medikamente brauchen Sicherheitsmonitoring
© Science Photo Library/Zephyr
Komplikationen durch die modernen MS-Therapeutika drohen sowohl innerhalb als auch außerhalb des zentralen Nervensystems. Erforderlich ist deshalb ein interdisziplinäres Monitoring. Dr. Martijn Wijburg, Neurologe am MS Center in Amsterdam, und Kollegen haben nun die Rolle der Kernspintomographie in Bezug auf zentralnervöse Nebenwirkungen untersucht. Der MRT kommen in diesem Kontext zwei wesentliche Aufgaben zu:
- Patienten mit hohem Risiko für Komplikationen auf therapiebedingte asymptomatische Läsionen zu screenen
- bei neu auftretenden neurologischen Symptomen rasch zwischen einem Progess der MS und Nebenwirkungen zu unterscheiden.
Der frühe Nachweis von ZNS-Komplikationen erhöht die…
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