Multiples Myelom: Neuer Antikörper verlangsamt Progression auch in späteren Therapielinien

Autor: Friederike Klein

Der Benefit gilt sowohl für wenig als auch für stark vorbehandelte Patienten. Der Benefit gilt sowohl für wenig als auch für stark vorbehandelte Patienten. © iStock/mirror-images

Die Ergebnisse der ICARIA-Studie weisen darauf hin, dass der CD38-Antikörper Isatuximab das progressionsfreie Überleben beim multiplen Myelom deutlich verlängern kann. Nun zeigte sich: Der Benefit gilt sowohl für wenig als auch für stark vorbehandelte Patienten.

An der Phase-III-Studie ICARIA nahmen Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem multiplem Myelom (r/r MM) nach mindestens zwei Vortherapien teil. In diesen mussten mindestens zwei aufeinanderfolgende Zyklen Lenalidomid und ein Proteasom-Inhibitor eingesetzt worden sein.

Die Teilnehmer erhielten randomisiert entweder den CD38-Antikörper Isatuximab (Isa) als intravenöse Infusion mit einer Dosis von 10 mg/kg Körpergewicht einmal wöchentlich für vier Wochen. Danach erfolgte die Gabe jede zweite Woche in 28-Tage-Zyklen zusätzlich zu Pomalidomid und Dexamethason (IsaPd, n = 154) oder Pd alleine (n = 153). Die ICARIA-Studie ist die erste, die einen CD38-Antikörper zusätzlich zu Pomalidomid…

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