Der nächste CD38-Antikörper fürs Multiple Myelom?

Autor: Josef Gulden

Die malignen Plasmazellen im Knochenmark können u.a. zu Knochenläsionen und Osteoporose führen. Die malignen Plasmazellen im Knochenmark können u.a. zu Knochenläsionen und Osteoporose führen. © iStock/CreVis2

Das CD38-Antigen ist Ziel einer Reihe von therapeutischen Ansätzen beim multiplen Myelom geworden. Neben Daratumumab rückt nun ein weiterer Antikörper in den Fokus.

In der Therapie des multiplen Myeloms befindet sich Isatuximab als zweiter CD38-Antikörper in der klinischen Entwicklung. Nun wurden die ersten Daten einer randomisierten Studie präsentiert, in der der Antikörper in Kombination mit Pomalidomid (P) und Dexamethason (d) bei Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem Myelom gegen Pd alleine getestet wurde.

Patienten hatten etwa drei Vortherapien hinter sich

In die Phase-III-Studie ICARIA-MM wurden 307 Patienten eingeschlossen, die mindestens zwei vorangegangene Myelomtherapien – einschließlich Lenalidomid und einem Proteasominhibitor – erhalten hatten und gegen die letzte Behandlung refraktär gewesen waren. Alle Patienten erhielten Pd in…

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