Smouldering-Myelom: Risikogruppen neu zusammengestellt

Autor: Josef Gulden

Unter Beachtung bestimmter Faktoren ergeben sich beim Smouldering-Myelom vier verschiedene Risikogruppen. Unter Beachtung bestimmter Faktoren ergeben sich beim Smouldering-Myelom vier verschiedene Risikogruppen. © MichaelJBerlin – stock.adobe.com

Bei der Revision der diagnostischen Kriterien für das multiple Myelom in 2014 wurde ein Smouldering-Myelom mit ultrahohem Progressionsrisiko als aktives Myelom reklassifiziert. Nun wurde die gesamte Einteilung erneuert.

Die International Myeloma Working Group (IMWG) sammelte in einer großen retrospektiven Studie in Europa und Nordamerika Daten von Patienten, bei denen seit dem 1. Januar 2004 ein Smouldering-Mye­lom diagnostiziert worden war und die binnen sechs Monaten nach dieser Diagnose progressionsfrei gewesen sowie für mindestens ein Jahr nachbeobachtet worden waren. Sie durften zudem wegen ihrer Erkrankung an keiner Therapiestudie teilgenommen haben.

Bei den 2004 eingeschlossenen Patienten ergab eine multivariate Regressionsanalyse zunächst drei Faktoren, die einen signifikanten Zusammenhang mit dem Risiko für eine Progression zum multiplen Myelom aufwiesen, so Professor Dr. Maria-Victoria…

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