Hochrisiko-„Smouldering Myeloma“: Reif für die Therapie?
Ein „Smouldering Myeloma“ ist charakterisiert durch Serumkonzentrationen des M-Proteins von ≥ 3 g/dl oder eine Ausscheidung von mindestens 500 mg im Urin über 24 Stunden, mehr als 10 % klonale Plasmazellen im Knochenmark, aber ein Fehlen der CRAB-Kriterien, die ein manifestes Myelom definieren (erhöhtes Kalzium, Nierenfunktionsstörung, Anämie, lytische Knochenläsionen).
In der Phase-II-Studie GEM-CESAR wurden 90 Patienten mit „Smouldering Myeloma“ und einem mehr als 50%igen Risiko einer Progression zum Myelom innerhalb von zwei Jahren mit sechs vierwöchigen Zyklen Lenalidomid und Dexamethason behandelt, zu denen noch der Proteasom-Inhibitor Carfilzomib (36 mg/m2 zweimal pro Woche) gegeben…
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