Subkutan statt intravenös: einfachere Antikörper-Applikation beim multiplen Myelom
Eine Formulierung von Daratumumab mit der rekombinanten Hyaluronidase PH20, die die Permeabilität des subkutanen Gewebes verbessert, könnte die subkutane Gabe des CD38-Antikörpers ermöglichen, erläuterte Professor Dr. Maria-Victoria Mateos von der Universität in Salamanca. Die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Formulierung (Zieldosis 1800 mg) wurde in der Phase-III-Studie COLUMBIA randomisiert mit der von Daratumab i.v. (Zieldosis 16 mg/kg) verglichen. An der Studie nahmen 522 Patienten mit multiplem Myelom (r/r MM) teil, die nach mehrfacher Vorbehandlung rezidiviert oder refraktär waren. Die jeweilige Therapie wurde bis zum Progress fortgeführt.
Nichtunterlegenheit konnte belegt werden
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