CD38-Antikörper auch beim transplantationsfähigen multiplen Myelom wirksam

Autor: Josef Gulden

Der CD38-Antikörper zur Standardtherapie verlängert die Progressionsfreiheit beim Multiplen Myelom deutlich. Der CD38-Antikörper zur Standardtherapie verlängert die Progressionsfreiheit beim Multiplen Myelom deutlich. © David A Litman – stock.adobe.com

Bisher wird der CD38-Antikörper Daratumumab nicht kombiniert mit einer autologen Stammzelltransplantation zur Behandlung des neu diagnostizierten multiplen Myeloms eingesetzt. Die Daten der CASSIOPEIA-Studie legen nahe, dass sich das in Zukunft ändern könnte.

Der CD38-Antikörper Daratumumab hat mittlerweile einen festen Platz im therapeutischen Repertoire für Patienten mit multiplem Myelom, die sich nicht für eine autologe Stammzelltransplantation eignen: Er konnte in großen Phase-III-Studien bei Zugabe zu gängigen Kombinationsregimes das progressionsfreie Überleben verlängern und die Ansprechraten – vor allem für tiefe Remissionen – deutlich erhöhen. Eine Standardtherapie für transplantationsfähige Patienten ist in vielen europäischen Ländern die Kombination aus Bortezomib, Thalidomid und Dexamethason (VTd). Dieser Standard wurde in der internationalen Phase-III-Studie CASSIOPEIA mit Daratumumab kombiniert (D-VTd) und randomisiert gegen VTd…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.