Angst und Depression Psychische Komorbidität bei MS erkennen
Depressionen und Angststörungen können sogenannte verborgene Symptome einer Multiplen Sklerose (MS) sein. Dieser Begriff beschreibt Beschwerden, die den Betroffenen körperlich nicht anzusehen sind, sie mitunter aber stark belasten, erläuterte Dr. Martin Meier von der Marianne-Strauß-Klinik in Berg am Starnberger See. Den Patientinnen und Patienten falle es schwer, über diese Symptome zu sprechen, weshalb sie oft übersehen werden.
Von den Menschen, die in der Fachklinik für Multiple Sklerose behandelt werden, weisen etwa 35 % eine psychiatrische Diagnose neben der MS-Erkrankung auf. Es sei wichtig, diese Komorbidität zu kennen, wie der Referent anhand eines Fallbeispiels erläuterte: Eine gut…
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