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Residualsymptome Was von der Depression bleibt

Autor: Dr. Franziska Hainer

Fast 40 % der wegen Depressionen stationär Behandelten litten bei Entlassung an Schlafstörungen. (Agenturfoto) Fast 40 % der wegen Depressionen stationär Behandelten litten bei Entlassung an Schlafstörungen. (Agenturfoto) © mtrlin – stock.adobe.com

Bei der Behandlung einer Depression sollte es darum gehen, möglichst eine Remission herbeizuführen. Allerdings ist diese offenbar kein Garant dafür, dass Patienten beschwerdefrei sind, wie die Ergebnisse einer multizentrischen Studie zeigen.

Bei der Behandlung einer Depression sollte es nicht nur darum gehen, die Symptome zu bessern, sondern nach Möglichkeit eine Remission herbeizuführen. Denn ansonsten drohen psychosoziale Beeinträchtigungen kombiniert mit einem erhöhten Rezidivrisiko. Allerdings ist offenbar auch eine Remission kein Garant dafür, dass Patienten beschwerdefrei sind, wie die Ergebnisse einer multizentrischen Studie zeigen.

Die Daten von 1.014 Patienten, die aufgrund einer Depression in einer von zwölf deutschen Kliniken behandelt wurden, gingen in die Studie von Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller, Klinik für Psychiatrie an der LMU München und PD Dr. Florian Seemüller, kbo-Lech-Mangfall-Klinik Garmisch-Partenkirchen,…

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