Schmerzlindernde Strahlentherapie bei Knochenmetastasen

Autor: Dr. Anja Braunwarth

Ein Mann, viele Filiae: Knochenmetastasen in Oberarmen, Schultern, Rippen, Wirbelsäule, Becken und Femora. Ein Mann, viele Filiae: Knochenmetastasen in Oberarmen, Schultern, Rippen, Wirbelsäule, Becken und Femora. © Science Photo Library/ Camazine, Scott

Weit mehr als die Hälfte der Patienten mit Mamma-, Prostata- oder Bronchialkarzinom hat Knochenmetastasen. Auch Schilddrüsen-, Nieren- und Kolontumoren siedeln oft ins Skelett ab. Für die Behandlung benötigt man Elemente verschiedener Disziplinen.

Eine wichtige Säule der Therapie  von Knochenmetastasen sind  die Bisphosphonate. Sie hemmen Neubildung und Progression ossärer Filiae, berichtete Privatdozent Dr. ­Eberhard Lux von der Klinik für Schmerz- und Palliativmedizin am St.-Marien-Hospital ­Lünen. Nach wenigstens sechsmonatiger Behandlung lässt sich eine signifikante Schmerzreduktion erkennen.

Bisphosphonat-Infusionen mit günstigem Nebeneffekt

Zum Einsatz kommen ausschließlich hochwirksame Formulierungen zum intravenösen Gebrauch. Wegen der Gefahr einer Kieferosteonekrose müssen zuvor Entzündungen im Zahnbereich und eine Hypokalz­ämie ausgeschlossen werden. Die Infusionen in der Klinik haben im Übrigen einen günstigen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.