Malignome Weniger Raum für Tumorschmerzen

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Patient:innen mit fortgeschrittener Tumorerkrankung sollten individuell gegen Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen behandelt werden. Patient:innen mit fortgeschrittener Tumorerkrankung sollten individuell gegen Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen behandelt werden. © schwede-photodesign – stock.adobe.com

Der Schmerz ist ein gefürchtetes Begleitsymptom bei Patienten mit unheilbarem Malignom. Er tritt oft schon im Frühstadium auf und lässt sich schwer beseitigen. Man kann ihn aber auf ein erträgliches Maß reduzieren.

Eine Schmerztherapie gelingt am besten, wenn man bei der Anamnese detailliert nachfragt: Wo genau ist der Schmerz lokalisiert? Strahlt er aus? Wie stark ist er und wie fühlt er sich an? Der zeitliche Verlauf und Faktoren, die eine Zu- oder Abnahme der Beschwerden bewirken, sind ebenso wichtig wie die Vormedikation. Die Schmerzintensität kann der Patient am besten selbst einschätzen, z.B. auf einer visuellen Analog- oder numerischen Rating-Skala, schreiben Prof. Dr. Friedemann­ Nauck­ und Gesine­ Benze­ von der Universitätsmedizin Göttingen.

Die symptomatische Schmerzbehandlung kann umgehend starten – unabhängig von der tumorspezifischen Therapie. Einige Grundprinzipien gilt es in diesem…

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