Therapie der Hepatitis C schützt Herz und Kreislauf

Autor: Dr. Judith Lorenz

Nicht nur die Leber, sondern auch das Herz profitiert von der Therapie. Nicht nur die Leber, sondern auch das Herz profitiert von der Therapie. © iStock/Dr_Microbe; iStock/angelhell

Wird ein Patient mit chronischer Hepatitis C antiviral behandelt, profitiert nicht nur die Leber. Auch das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse sinkt.

Ob eine HCV-Infektion Herz-Kreislauf-Erkrankungen negativ beeinflusst, wird in der Literatur kontrovers diskutiert, berichtet Professor Dr. Adeel A. Butt vom VA Pittsburgh Healthcare System. Zusammen mit Kollegen ging er der Frage nach, inwiefern medikamentöse Therapien – insbesondere direkt antiviral agierende Agenzien (DAA) – das Ereignisrisiko beeinflussen.

Dazu werteten sie die Daten von US-Veteranen mit chronischer HCV-Infektion aus. 4436 Patienten waren ausschließlich mittels pegylierten Interferons/Ribavirins und 12 667 mit DAA behandelt worden. Das Vergleichskollektiv bildeten chronisch HCV-Infizierte ohne pharmakologische Therapie. Kardiovaskulär vorbelastete Personen schloss…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.