Training zur Osteoporose- und Sturzprophylaxe muss risikoadaptiert erfolgen
Zu einem gewissen Grad lassen sich der altersbedingte Knochenschwund und die damit verbundenen Komplikationen durch sportliche Aktivität aufhalten oder zumindest verlangsamen, schreiben die Physiotherapeutin Sabrina Morell und Professor Dr. Thomas Gross von der Abteilung für Traumatologie am schweizerischen Kantonsspital Aarau. Drei Risikogruppen profitieren gemäß der wissenschaftlichen Evidenz von einer Bewegungstherapie: Frauen nach den Wechseljahren, Personen mit bereits eingetretener Osteopenie bzw. Osteoporose aber relativ guter körperlicher Fitness sowie ältere, gebrechliche Osteoporosepatienten.
Postmenopausale Frauen: Die meisten Frauen stehen nach den Wechseljahren mitten im…
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