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Atopische Dermatitis Was lässt sich gegen die Barrieredysfunktion tun?

Erste Hinweise auf eine gestörte Barrierefunktion bei Patienten mit Neurodermitis fanden sich Ende der 1980er Jahre, allerdings nicht in der Dermatologie, sondern im Zuge der Ursachenforschung zu Zöliakie und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Heute weiß man, dass viele Erkrankungen mit einer gestörten Barrierefunktion einhergehen. Neben der Neurodermitis nannte Professor Dr. Randolf Brehler von der Klinik für Hautkrankheiten am Universitätsklinikum Münster die eosinophile Ösophagitis, das Asthma, die allergische Rhinokonjunktivitis und die chronische Rhinosinusitis.
Pathophysiologisch spielt sich an der Haut Folgendes ab: Die durchlässige Barriere führt zur mikrobiellen…
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