Wie reagieren auf die Reha-Gier?

Autor: Dr. Jörg Vogel

Gemsenhaft hoppeln die Paare durchs Gebirge – 
ein Rückenkurs danach muss trotzdem sein. Gemsenhaft hoppeln die Paare durchs Gebirge – ein Rückenkurs danach muss trotzdem sein. © iStock/AleksandarNakic

Das Thema in unserer Praxiskolumne: Oft alleine, manchmal aber auch paarweise, pilgern die Leute zu mir, um den Reha-Sport verordnet zu bekommen.

Unsere gesetzlichen Krankenkassen haben viele Wohltaten zu bieten. Und jedes Jahr im Herbst, wenn die Blätter fallen, besinnen sich die Menschen darauf. Denn jetzt wollen sie natürlich für den strengen Winter vorsorgen. Eine dieser Wohltaten heißt Reha-Sport.

Oft alleine, manchmal aber auch paarweise, pilgern die Leute nun jakobswegartig zum Hausarzt, um diesen verordnet zu bekommen. Und eigentlich müsste ich als Doktor ja vor Freude in die Hände klatschen über solcherlei Bewegungsdrang, denn nichts anderes predige ich das ganze Jahr über. Das Problem ist nur, dass es bei denen, die da kommen, oft gar nichts zu rehabilitieren gibt.

Junge Menschen um die Vierzig wollen so einen Antrag…

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