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EPA-Kost fürs Kind

Die Anreicherung von Säuglingsnahrung mit langkettigen, ungesättigten Fettsäuren scheint tatsächlich etwas zu bringen. Einer französischen Studie mit 8.000 Kindern zufolge ging die Zugabe von Docosahexaen-, Arachidon- und Eicosapentaensäure (DHA, ARA und EPA) mit einem geringeren Gebrauch von Asthmamedikamenten in den ersten fünf Lebensjahren einher. Ein hoher EPA-Gehalt (≥ 3,2 mg/100 kcal) war darüber hinaus mit weniger Atemwegsinfekten im Kleinkindalter assoziiert. 36 % der Kinder hatten im Alter von zwei Monaten mit DHA und ARA angereicherte Milchzubereitungen erhalten, bei 11 % war zusätzlich EPA zugesetzt.
Quelle: Adjibade M et al. Allergy 2021; DOI: 10.1111/all.15137
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