„Sprechende Medizin“ aufgewertet GOÄ-Vorschlag von BÄK und PKV kommt Hausärzt:innen entgegen

Abrechnung und ärztliche Vergütung , Privatrechnung Autor: Dr. Gerd W. Zimmermann

Die BÄK will sich zügig mit der PKV über die Bewertungen in der neuen GOÄ einigen. Die BÄK will sich zügig mit der PKV über die Bewertungen in der neuen GOÄ einigen. © Stockfotos-MG – stock.adobe.com

Die Bundesärztekammer hat nach jahrelangen Beratungen einen mit der PKV vereinbarten Entwurf für eine neue GOÄ vorgelegt. Würde dieser so umgesetzt, wären die Folgen für die hausärztlichen Praxen erfreulich.

Seit Bekanntgabe der geplanten Preise für die neuen GOÄ-Leistungen hagelt es Kritik. Sogar Rücktrittsforderungen gegen den BÄK-Präsidenten wurden erhoben. Während nahezu alle fachärztlichen Berufsverbände zürnen, hört man vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband wenig. Ein Blick in die Abschnitte der vorgeschlagenen GOÄ, die für die hausärztliche Behandlung von Privatpatientinnen und -patienten eine Rolle spielen dürften, könnte eine Erklärung für die abwartende Haltung liefern.

In Tabelle 1 sind die wichtigsten Leistungen aufgeführt. Die „Sprechende Medizin“ wird nahezu durchgehend besser bewertet und weitgehend von bisherigen Zwängen, wie etwa der Kombination der längeren Beratung nach Nr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.