Praxiskolumne Hätte man bei einem Mann ...?

Kolumnen Autor: Dr. Ulrike Koock

Geschlechterklischees sind immer noch tief in der Gesellschaft verankert. Geschlechterklischees sind immer noch tief in der Gesellschaft verankert. © ssstocker – stock.adobe.com

Am 8. März ist Weltfrauentag. Bei dieser Einleitung mag mancher denken: „Nicht schon wieder so ein feministischer Mimimi-Artikel!“.

Keine Sorge. Ich trete gerne für Feminismus ein, aber heute schreibe ich keinen feministischen Artikel, sondern einen, der auf die Unterschiede von Männern und Frauen in der Medizin hinweisen soll. Gender-Health-Gap nennt sich das. 

Neulich wurde ich nämlich gefragt: „Was kann ich denn als Patientin tun, damit ich mit meinen Beschwerden vom Arzt oder der Ärztin ernst genommen werde?“ Tatsächlich musste ich überlegen. Wie nehme ich selbst Patienten und Patientinnen im Sprechzimmer wahr? Gibt es Momente, ich denen ich jemanden nicht ernst nehme, weil er oder sie „jammert“? Und stemple ich Frauen mit Beschwerden eher als psychosomatisch ab, wohingegen Männer eher somatische Beschwerden haben…

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