Wann darf der Vertragsarzt einen Patienten ablehnen?
Bei aggressiven Patienten kann die Behandlung abgebrochen werden.
© Christian Schulz – stock.adobe.com
Erhält ein Patient nicht die gewünschte Reha- oder Kurmaßnahme, will er ein „Kreuz“ auf seinem Rezept, weil er die Arzneimittel, die der Apotheker abgibt, nicht verträgt, oder hat er nicht den erwarteten Pflegegrad erhalten – Beschwerden zu solchen Vorgängen landen in der Regel beim Hausarzt. Genauso wenn ein Patient länger im Wartezimmer verharren muss, weil der Patientenansturm zu Grippezeiten hoch ist, oder er keinen Termin beim Facharzt bekommt – es fällt grundsätzlich auf die Hausärztin, den Hausarzt zurück. Aggression ist dabei zunehmend „normal“. Aber kann man aggressive Patienten, die mit ihrem rücksichtslosen Verhalten ja auch die anderen Patienten belasten, einfach ablehnen?
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