Zu wenig Transparenz bei Gesundheits-Apps

e-Health , Apps und Internet Autor: Anouschka Wasner

Eine Umfrage zeigt: Apps, die dabei helfen, selbst Krankheiten und Symptome wie Hautkrebs oder Atemnot zu erkennen, findet nur rund ein Drittel aller Befragten nützlich. Eine Umfrage zeigt: Apps, die dabei helfen, selbst Krankheiten und Symptome wie Hautkrebs oder Atemnot zu erkennen, findet nur rund ein Drittel aller Befragten nützlich. © Syda Productions – stock.adobe.com

An der Bewertung von Gesundheits-Apps scheiden sich die Geister. Ein Kompetenzzentrum der Bundesregierung untersucht die Hintergründe, um politische Handlungsoptionen abzuleiten – Letzteres bislang mit wenig Erfolg.

Annähernd zwei Drittel der Patienten vermissen bei Gesundheits-Apps Basisdaten, die ihnen helfen einzuschätzen, wie fundiert und vertrauenswürdig die Anwendung ist. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB). Fast genauso viele (57 %) gehen davon aus, dass Gesundheits-Apps die Persönlichkeitsrechte ihrer Nutzer verletzen, indem sie z.B. aufgezeichnete Daten an Dritte weitergeben. Und noch einmal fast genauso viele (56 %) kritisieren, dass Gesundheits-Apps nicht darüber informieren, wer die Anwendung finanziert.

Die Diagnose überlassen Patienten lieber ihrem Arzt

Genutzt werden Gesundheits-Apps dagegen bislang nur von…

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