Patientenfragen Chatbot schlägt Ärzte

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Kliniker müssen lernen, diese neuen Tools in ihren Praxisalltag zu integrieren, kommentiert Dr. Teva Brender von der University of California, San Francisco. Natürlich gebe es dabei Risiken. (Agenturfoto) Kliniker müssen lernen, diese neuen Tools in ihren Praxisalltag zu integrieren, kommentiert Dr. Teva Brender von der University of California, San Francisco. Natürlich gebe es dabei Risiken. (Agenturfoto) © Ismail/peopleimages.com – stock.adobe.com

Ärzte verbringen viel zu viel Zeit mit Bürokratie und müssten dringend entlastet werden. Können beim Beantworten von Patientenanfragen sogenannte Chatbots die gestressten Medizinern unterstützen?

Lockdowns und Kontaktbeschränkungen zu Beginn der COVID-19-Pandemie haben auch in der Gesundheitsfürsorge die Nutzung virtueller Lösungen vorangetrieben. Dies hatte u.a. zur Folge, dass die Anzahl von E-Mails und anderen elektronischen Nachrichten, die Patienten an Ärzte richten, merklich angestiegen ist. Doch mit jeder Nachricht erhöht sich der Arbeitsaufwand pro Patientenakte um schätzungsweise 2,3 Minuten, rechnen Prof. Dr. John Ayers von der University of California in San Diego und seine Kollegen vor. Lange Arbeitszeiten und zusätzliche Verpflichtungen nach Feierabend sind an der Ärzteschaft nicht spurlos vorbeigegangen. So berichteten 62 % der US-amerikanischen Kliniker von mindestens…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.