CME-Online-Fortbildung: So lässt sich persistierender Reflux beruhigen

Praxismanagement , Praxisführung , In eigener Sache Autor: Maria Fett

Neues zum Dauerbrenner GERD. Neues zum Dauerbrenner GERD. © drubig-photo – stock.adobe.com

Allzu oft zeigt sich der gastroösophageale Reflux von Protonenpumpeninhibitoren wenig beeindruckt: Fast jeder zweite PPI-Behandelte berichtet von fortbestehenden Beschwerden. Neben der Dosis­anpassung gibt es weitere Optionen.

Man kann es Patienten mit gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) nicht verdenken, dass sie mit ihrer PPI-Therapie unzufrieden sind. Sie klagen über persistierende Refluxsymptome, haben Angst vor Nebenwirkungen, wollen die Präparate nicht dauerhaft schlucken oder sie vertragen sie nicht. Zwar nehmen PPI eine zentrale Rolle in den Leitlinien­empfehlungen zur Refluxbehandlung ein. Von einem echten Erfolg dieser Arzneistoffe kann aber nicht immer die Rede sein. Fast 50 % der Patienten haben weiterhin an mehr als zwei Tagen pro Woche Refluxbeschwerden.

Nicht nur, weil jeder dritte Behandelte diese als besonders störend empfindet, treiben Ärzte von frus­trierten GERD-Patienten zwei Fragen um. Erstens: Warum versagen die PPI so häufig? Und zweitens: Welche Alternative steht mir und meinem Patienten zur Verfügung?

Antworten darauf gibt Professor Dr. ­Ahmed­ Madisch­ aus Hannover in dieser digitalen CME-Fortbildung. In rund 45 Minuten erörtert er mögliche Ursachen des Therapieversagens, angefangen von der fehlenden Adhärenz der Patienten bis hin zu wichtigen Differenzialdiagnosen. Jedem Abschnitt schließen sich detaillierte Empfehlungen für das weitere Vorgehen an, die sich unkompliziert in die Praxis übertragen lassen.

Kombi mit Alginaten oder auch OP erwägen

Anstatt die Dosis der Präparate zu erhöhen oder auf ein anderes Medikament zu wechseln, kann man auch die Kombinationstherapie mit Alginaten erwägen oder in Einzelfällen über eine Fundoplikatio nachdenken. Beide Optionen werden im Vortrag eingehend diskutiert und anhand aktueller Daten evaluiert.

Aufgrund der finanziellen Unterstützung durch Industriepartner ist die CME-zertifizierte Fortbildung kostenlos. Ein wissenschaftlicher Beirat sowie ein unabhängiger Gutachter gewährleisten Qualität und Produktneutralität der Veranstaltung. Alle notwendigen Infos zur Teilnahme finden Sie hier:

So sammeln Sie kostenlos 2 CME-Punkte

  • Für Medical Tribune haben erfahrene Experten aktuelle und praxisnahe Themen in kompakten Vorträgen zusammengefasst.

  • Jedes Video dauert rund 45 Minuten und ist von der Landesärztekammer Hessen mit 2 CME-Punkten zertifiziert.

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